Unsere Kandidat*innen zur Wahl der Landesleitung

Alina Kippler

Alter: 21

JRK Backround: Mit 13 Jahren bin ich über einen Bericht in der Zeitung ins Jugendrotkreuz Bad Kreuznach gekommen. Dort war ich anfangs Gruppenkind und habe dann langsam begonnen, selbst als Gruppenleiterin mitzuarbeiten. Zuerst habe ich eine Stufe 1 mitbetreut, dann eine Stufe 2 und zum Ende hin beide Stufen geleitet. Beim Landesdelegiertentag 2018 habe ich mich als Praktikantin für die Landesleitung gemeldet und wurde 2019 dann zur stellvertretenden Landesleiterin gewählt. 

Persönlicher Backround: Ich komme aus einem Vorort von Bad Kreuznach und bin dort mit meinen Eltern und zwei jüngeren Geschwistern aufgewachsen. 2019 habe ich mein Abitur gemacht und anschließend anderthalb Jahre Freiwilligendienst im Krankenhaus und Rettungsdienst geleistet. Zurzeit arbeite ich bei beiden noch als Aushilfe und werde im Oktober mein Medizinstudium beginnen. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, mache Ausflüge und gehe Essen. Wenn es die Umstände zulassen, reise ich sehr gerne und besuche oft meine Gastfamilie in Estland. So kommt es auch, dass ich Estnisch spreche. In einer ruhigen Minute greife ich zu einem Buch oder male, bastle und zeichne gerne. 

Warum? Ziele und Schwerpunkte: Ich kandidiere erneut für die Landesleitung, weil mir die letzten zwei Jahre gezeigt haben, dass unser Verband von den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen lebt, die sich hier engagieren. In dieser Zeit konnte ich vieles mitbegleiten und möchte nun dabei helfen, dass wir gemeinsam gestärkt aus dem Erlebten herausgehen. Ich hatte die Möglichkeit, den Bereich Bildung zu betreuen und hoffe, meinen Fokus nun darauf setzen zu können, die entstandenen Ausbildungsdefizite aufzufangen. Gerne möchte ich aber auch die regelmäßigen Online-Seminare weiterführen und durch vielfältigere Angebote ausbauen. Zudem möchte ich den Juniorhelfer in mehr Grundschulen in Rheinland-Pfalz bringen, um vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule ein in sich schlüssiges und aufeinander aufbauendes Angebot für alle Kinder und Jugendlichen zu schaffen. An meinem Wunsch von 2019, die Kinder und Jugendlichen untereinander intensiver zu vernetzen, werde ich dabei stets festhalten, möchte den Fokus aber auf die innerverbandlichen Kontakte richten. 

Das Jugendrotkreuz ist ein Verband, der stets wächst: wächst aus den Erfahrungen, wächst mit dem Fortschritt und mit den Kindern und Jugendlichen. Und so freue ich mich darauf, die nächsten 3 Jahre mit euch allen wachsen zu dürfen.

Lars Fischer

Alter: 28

JRK-Backround: Ich bin seit meinem 10 Lebensjahr in unserem Jugendverband aktiv. Anfangs als Gruppenkind im OV Edenkoben (KV SÜW), später dann auch als Gruppenleiter mit SSD-Gruppe. Seit 2015 bin ich als stv. Landesleiter aktiv; zuerst unter Erik Huhn und jetzt unter Sophie Petri.

Persönlicher Backround: Seit letztem Jahr bin ich als Softwareentwickler in einem großen Medizintechnikunternehmen in Freiburg tätig. Ursprünglich habe ich Medizintechnik im Bachelor studiert und bin dann für den Master auf Elektronik gewechselt wobei mein Schwerpunkt immer sowohl auf Hard- als auch auf Software lag. Bereits seit 2017 nehme ich meine Tätigkeit von Freiburg aus wahr, was überhaupt kein Problem ist, da man von Freiburg schneller in Mainz ist als von so manchem Ort in RLP aus.

Meine Familie ist richtig Patchwork. Wer da mit wem wie zusammengehört ist zu lang um es hier aufzuschreiben.

Ich bin in meinem Freundeskreis dafür bekannt, dass ich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter im Badesee schwimmen gehe, mal mit mehr mal mit weniger Begleitung.

Warum? Ziele und Schwerpunkte: Ich kandidiere erneut, um dem Verband zu ermöglichen eine Kontinuität zu haben und meine bisherigen Projekte weiterzumachen. Dazu gehört die Intensivierung der Zusammenarbeit der H7-Verbände in RLP, das Ermöglichen von schönen Wettbewerben für unsere Gruppenkinder und die schon lang angekündigte Anpassung unserer Ordnung auf die aktuelle Zeit. All dies soll unsere Angehörigen und vor allem die Leitungskräften unterstützen und eine zeitgemäße Jugendverbandsarbeit für alle möglich machen.

Im bisherigen Team konnten wir schon viel verwirklichen und den Verband hoffentlich sicher durch die aktuelle Pandemie steuern. Jetzt sind wir in den Vorbereitungen für einen Neustart und greifen allen Akteuren vor Ort unter die Arme und stellen finanzielle Mittel bereit um gemeinsam besser wieder zu starten. Diese Arbeit wird noch einige Monate dauern und ich freue mich darauf, den Verband auf diesem Weg begleiten und unterstützen zu dürfen.

Sophie Petri

Alter: 27

JRK-Backround: Seit dem 8. Lebensjahr bin ich im Jugendrotkreuz aktiv. Zunächst ganz klassisch viele Jahre als Gruppenkind, dann Gruppenleiterin, SSD Leiterin. Mein Heimat Kreisverband ist Mayen Koblenz, mein Ortsverein, in dem ich groß geworden bin, ist Andernach. 2014 wurde ich zur stellvertretenden JRK Landesleiterin und schließlich 2017 zur Landesleitern gewählt.

Persönlicher Backround: Mein persönlicher Backround besteht unter anderem aus meiner Familie, bestehend aus meinen Eltern, meiner Schwester und meinen zwei kleinen Pflegegeschwistern. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, vor Netflix, mit Spieleabenden oder mit gutem Essen. Manchmal bewege ich mich auch ganz gerne, dann am liebsten in der Natur und am liebsten auf dem Fahrrad. Beruflich bin ich Gesundheits- und Krankenpflegerin. Zur Hälfte arbeite ich in einer psychiatrischen Klinik und mit der anderen Hälfte arbeite ich in einem Forschungsprojekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Warum? Ziele und Schwerpunkte: Ich möchte kandidieren, weil ich der Meinung bin, dass das Jugendrotkreuz in Rheinland-Pfalz nach all diesen turbulenten Corona Jahren Kontinuität in der Landesleitung verdient hat. Es wird eine große Herausforderung unseren Verband nach diesen Jahren so zu reaktivieren, wie er es braucht und möchte. Und diese Herausforderung möchte ich mit meinen Stellvertreter*innen annehmen. Ich möchte mit euch schauen, was wir nach dieser Krise beibehalten möchten, was wir anders machen müssen und wie wir weiterhin zukunftsfähig und stark sein können für die Kinder und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz. Mein Schwerpunkt wird die Förderung der Leitungskräfte sein. Die Leitungskräfte auf allen Ebenen sind die Stützpfeiler unseres Verbandes. Ohne sie können sich Kinder und Jugendliche nicht im JRK entwickeln und groß werden mit all den vielen großartigen Erinnerungen, die wir alle gemacht haben. Ich möchte mit den Leitungskräften an den Rahmenbedingungen ihres ehrenamtlichen Engagements arbeiten. Ich möchte es schaffen, dass wir auch in Zukunft Strukturen haben, die es jungen Leitungskräften ermöglichen, Ämter zu übernehmen und in ihnen zu wachsen. Ich möchte es schaffen, dass wir über die Ebenen hinweg gut miteinander kommunizieren, ohne dass Informationen verloren gehen. Ich möchte es schaffen, dass wir auf allen Ebene kontinuierliche Nachwuchsarbeit gestalten können. Die Ziele, die ich mir 2018 gesetzt habe sind aber noch lange nicht abgearbeitet. Ich möchte mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, schnellere und kontinuierliche Kommunikation über die Ebenen hinweg, ein vielfältiges Bildungsangebot und gute gemeinschaftsübergreifende Zusammenarbeit. Neben all diesen innerverbandlichen Themen möchte ich mich politisch dafür einsetzen, dass sich die JRK Schularbeit in Rheinland-Pfalz gut entwickeln kann und wir Kindern und Jugendlichen von klein in ihren Lebenswelten begegnen können.

 

Konrad Kleineidamm

Alter: 20

JRK Background: Ich komme aus dem Ortsverein Alzey, im gleichnamigen Kreisverband. Meine ersten Kontakte mit dem Jugendrotkreuz hatte ich durch den Schulsanitätsdienst meiner Schule. Dem Ortsverein trat ich 2016 bei und bin dort seit 2017 als Gruppenleiter tätig. Seit 2020 unterstütze ich die Jugendleitung außerdem als stellvertretender Jugendleiter.
Ich arbeite außerdem im AK Wettbewerbe und der PG LaFo auf Landesebene mit und vertrat den Verband als Delegierter auf der Vollversammlung des Landesjugendrings in den Jahren 2020 und 2021. Ich mache außerdem ein "Schnupperpraktikum" bei der Landesleitung, sodass ich schon seit Mitte 2020 mit der Arbeit in der Landesleitung vertraut werden konnte und einen Überblick über die Aufgaben bekommen konnte.

Persönlicher Background: Seit ich im April 2020 mein Abitur in Alzey - zum Glück relativ unbeeinträchtigt von Corona - abschließen durfte, studiere ich Mathematik und Physik in Mainz.
Außerhalb des Jugendrotkreuzes bin ich in verschiedenen Gremien und Vereinen aktiv, darunter der Fachschaftsrat Physik, der Kreisjugendring Alzey-Worms e.V. und der Reit- und Fahrverein Nieder-Olm/Sörgenloch 1985 e.V. In meiner Freizeit bin ich gerne am Computer, sei es zum Programmieren, Spielen oder dem Austausch mit Freunden. Weiterhin reite ich seit 8 Jahren regelmäßig. Auf meiner Bucket List steht ein Urlaub in Skandinavien ganz oben.

Warum? Ziele und Schwerpunkte: Seit ich im Schulsanitätsdienst und im Jugendrotkreuz angefangen habe, habe ich mich in die Jugendarbeit und insbesondere das Jugendrotkreuz verliebt. In meiner Tätigkeit in der Gruppen- und später auch Jugendleitung habe ich herausgefunden, wie gerne ich mich einbringe, um den kleinen und großen Jugendlichen eine mindestens ebenso schöne Zeit im Roten Kreuz zu bereiten, wie ich sie hatte. Meine Zeit als Praktikant in der Landesleitung hat mich darin bestätigt und mir gezeigt, dass ich als stellvertretender Landesleiter die Entwicklung des Verbandes mitbegleiten und mitgestalten möchte. Ich möchte junge Jugendliche weiter bestärken, sich auch außerhalb des Ortsvereins einzubringen und dabei wichtige Erfahrungen zu sammeln. Schwerpunkte möchte ich in der Schularbeit und digitalen Themen wie SdV und DRK-Server setzen.

Ansprechpartnerin

Selina Link
Tel.: 06131 - 2828 1212
s.link@jrk-rlp.de

Was ist eigentlich dieser Landesdelegiertentag?

Alle wichtigen Informationen zum Landesdelegiertentag (LDT) findest du hier!